Schweizer Bindung
Eine Art Singularität unter den Einbänden, bei der der Buchblock nur am hinteren Überzug mit dem Einband verklebt ist. Wenn man das Buch aufschlägt, sieht man den Buchrücken in seiner ganzen Pracht, und wenn man das Buch schließt, ist er vom Einband verdeckt.
Oft ist der Rücken des Einbandes (fadengeheftet) mit einem Band (Krepp) überzogen, manchmal verzichten die Verlage aber auch auf dieses Element. Die Schweizer Bindung lässt sich sehr gut öffnen und ist besonders für atypische Publikationen – Mappen, verschiedene Arten von Sammlerpublikationen – z. B. Kunstausstellungskataloge – zu empfehlen.
Empfohlene Anwendung
Fachpublikationen, Portfolio, Sammlerpublikationen