Zeit für den Kalender-Druck
Obwohl die Urlaubszeit noch nicht um ist, läuft unsere Druckerei auf Hochtouren, mit dem Fokus auf das Jahresende. Der Grund dafür sind zahlreiche Bestellungen für Kalender und diverse Terminplaner für das nächste Jahr. Sollte der von Euch geführte Kalender Euch das ganze Jahr über begleiten (und nicht wie die Neujahrsvorsätze bereits nach den ersten drei Januarwochen ins Vergessen geraten), haben wir für Euch einige nützliche Tipps zusammengestellt. Wie immer gilt unser Augenmerk dem, womit wir uns am besten auskennen - und zwar dem Druck von Buchkalendern.
Die erste Frage, die sich auf Kalender und ähnliche Druckwaren bezieht, sollte lauten: Ist es überhaupt sinnvoll, diese zu drucken, wenn jeder von uns über ein Smartphone verfügt? Wenn es nach der Theorie gehen sollte, lautete die Antwort „Nein“. Die Praxis sieht aber ganz anders aus. Ein Kalender in Papierform ist aus dem Leben eines durchschnittlichen Menschen nicht wegzudenken, er hilft diesem nämlich, effizient seine Zeit zu managen. Wir kennen Unternehmen und Einrichtungen, die für das nächste Jahr bestellte Kalender bereits im August abholen und Anfang November nur über eiserne, streng überwachte Reserven verfügen.
Ein Kalender ist ein hervorragendes Werbemittel. Gibt es eine bessere Idee, damit das Logo unseres Unternehmens unseren Kunden das ganze Jahr über auf Schritt und Tritt begleitet, als ihm unseren Firmenkalender zu schenken? Wohl kaum. Ganz nebenbei gesagt, ist so ein Werbegeschenk äußerst praktisch und nützlich. Aus denselben Gründen eignet sich ein Werbekalender auch als Weihnachtsgeschenk. Um Freude bei der bescherten Person auszulösen, kann man sich für ein personalisiertes Produkt entscheiden. Dazu erfahren Sie im weiteren Teil des Blogs mehr.
Drucken Sie Kalender im Sommer
Die zweite Frage, die ebenfalls oft gestellt wird, lautet: warum sollte man schon im Sommer daran denken, Kalender drucken zu lassen, wenn der Winter noch so weit entfernt ist? Das Ende des Jahres ist meistens hektisch, deshalb bestellen voraussichtliche Unternehmer ihre Kalender im Sommer. Die Deadline rückt in diesem Fall in weite Ferne. Wir dagegen gehen auf Nummer sicher, dass der Kunde zur rechten Zeit ein mit größter Sorgfalt ausgearbeitetes Produkt erhält. Wenn wir mit dem Druck von Kalendern bis zum Schluss warten, kann es dazu kommen, dass das Fertigprodukt ein Ergebnis von Kompromissen und zufälligen Lösungen ist. Was können wir auch anderes tun, wenn die bestellte Heißprägefolie nicht in der gewünschten Farbe verfügbar ist und wir keine Zeit zum Warten haben. In diesem Fall nimmt man halt das, was man auf Lager hat.
Bindung - aber was für eine?
Bei dieser Art von Druckwerken bewähren sich vor allem Hardcoverbindung mit Fadenheftung und Spiralenbindung. Diese beiden Bindearten zeichnen sich durch ein sehr gutes Öffnungsverhalten aus, was von enormer Bedeutung bei zum Notieren bestimmten Druckerzeugnissen ist. Die zahlreichen Vorteile der Spiralenbindung finden Sie hier.
Die Hardcoverbindung mit Fadenheftung ist eine bessere Lösung, wenn unsere Terminplaner mit einer stilvollen Optik punkten sollen.
Bei dieser Bindungsart kann man ein Leseband einsetzen, das als Lesezeichen genutzt werden kann. Wenn wir unsere Kunden mit einer zusätzlichen Eigenschaft unseres Druckwerkes beeindrucken möchten, können wir unseren Terminplaner um ein farblich angepasstes Verschluss-Gummiband und Stifthalter ergänzen.
Damit es klar ist – Terminplaner mit Softcoverbindung sind weder verpönt noch ein Fauxpas. Die Hardcoverbindung ist einfach viel robuster und hält zahlreichen Einflussfaktoren stand. Wenn uns viel daran liegt, dass der Terminplaner im Dezember genauso optisch ansprechbar ist wie er es im Januar war, dann raten wir zu einer Hardcoverbindung. Wenn der Fokus auf ein reduziertes Gewicht des Druckwerkes gerichtet ist, dann ist eine Softcoverbindung von Vorteil. Wenn es sich bei unserem Produkt um einen kleinen Taschenkalender handelt, dann ist eine Softcoverbindung mit Rückendrahtheftung sinnvoll. Alles hängt eben von Eigenschaften ab, die man für entscheidend hält.
Veredelung
Und wie sieht die Sache mit der Veredelung aus? Diese Option lohnt sich, denn dies ist die einfachste Art, die Optik unseres Druckwerkes zu verschönern. Obwohl diese Leistung gegen Aufpreis angeboten wird, kann man dadurch zusätzliche Vorteile erzielen. Auch hier hat man die Qual der Wahl: Bei den Veredelungsarten verhält es sich so ähnlich wir bei der Bindung, manche Entscheidungen sind besser als andere. Wenn der Anwendungsbereich unserer Terminplaner auch das Herumtragen in Aktentaschen und Rucksäcken umfasst und die Beförderung in einer Damentasche überleben sollte, ist es lohnenswert, in Folienkaschierung zu investieren. Diese Veredelungsmethode trägt zur Robustheit unseres Druckwerkes bei. Wir raten aber von einer Folie in matt ab. Wenn uns viel an dem Matteffekt liegt, empfehlen wir den Einsatz von einer matten Folie in Anti-Scratch-Ausführung. Die Druckwerkoberfläche ist dann viel rissfester. Was Heißfolienprägung, partiellen Lack oder Prägeverfahren angeht, hängt alles von unseren Vorlieben und unserer Vorstellungsgabe ab.
Und wie sieht es mit dem Innenteil aus?
Da die Sache mit dem Umschlag bereits geklärt ist, befassen wir uns jetzt mit dem Innenteil. Die Wahl einer entsprechenden Papiersorte ist genauso wichtig wie der Bindeart. Ein wunderschön entworfener, aber nur schwierig zu beschriftender Terminplaner lässt niemanden kalt – im negativen Sinne natürlich. Bei der Auswahl von Papiersorten sollte man vorneweg auf beschichtete Oberflächen verzichten – Kreidepapier ist nur schwierig mit Bleistift zu beschriften, vom Kugelschreiber ganz zu schweigen, da er verwischt. Es wäre auch schön, wenn das Papier nicht zu durchsichtig ist. Ein Blatt zu beschriften, bei dem die Schrift (bzw. ein Bild) auf der anderen Seite durchscheint ist, ist ein fragwürdiges Vergnügen. Außerdem können unsere Notizen einfach schwer zu entziffern sein. Andererseits sollte man mit der Grammatur nicht über das Ziel hinausschießen – der Terminplaner sollte vor allem benutzerfreundlich sein, da ist ein hohes Gewicht nicht gefragt.
Wenn herkömmliche Terminplaner nicht reichen...
Immer öfter werden herkömmliche Terminplaner durch Terminkalender ohne festes Datum ersetzt – eine äußerst praktische, kostengünstige und umweltfreundliche Lösung. Nicht jeder von uns plant jeden Tag von morgens bis abends voraus. In den meisten Fällen werden in einen Terminkalender wichtige Termine eingetragen – Besuch beim Zahnarzt, Elternabend oder HU. In der Zeit der Zero-Waste-Bewegung wird einem schon etwas mulmig zumute, wenn man daran denkt, dass unser Terminplaner vom vorigen Jahr in den Abfall gelangt, obwohl nur ein paar Seiten beschriftet worden sind. Bei einem Terminkalender ohne Datumvorgabe kommt es zu einer solchen Verschwendung gar nicht. Nicht zu vergessen ist auch die Tatsache, dass man ihn länger als nur ein Jahr nutzen kann. Aus diesem Grund sollte man die robusteren Materialien und Stoffe wählen, die mehrere Jahre lang verwendet werden können.
Mit jedem Jahr wächst das Interesse an dedizierten Terminplanern. Zwar haben Hochzeitsterminplaner noch vor einiger Zeit für Aufsehen gesorgt, werden mittlerweile Terminkalender für jede Berufsgruppe und sonstige Gemeinschaften angeboten. Richten wir unser Augenmerk auf eine bestimmte, klein angelegte Zielgruppe, können wir paradoxerweise dazu beitragen, dass mehr Kunden sich gerade für unsere Produkte entscheiden werden. Schließlich bieten wir ihnen ein Spezialprodukt an, das sich unter klassischen, von der Konkurrenz angebotenen Terminkalendern, klar hervorhebt. Wir haben bereits erwähnt, dass ein personalisierter Terminkalender die beste und einfachste Möglichkeit ist, die beschenkte Person davon zu überzeugen, dass wir sie und ihre Bedürfnisse gut kennen.
Ein maßgeschneiderter Terminplaner ist speziell an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst. Schuljahrtermine werden das Interesse von Lehrern erwecken, werdende Mütter lassen sie aber kalt. Ein Friseur freut sich bestimmt über einen genauen Terminplaner mit Stundeneinteilung, wo er die Termine seiner Kunden eintragen kann. Dagegen kommt ein Innenarchitekt ohne leere Seiten zum Skizzieren nicht aus. Personen, die abnehmen wollen, brauchen Platz, wo sie die verzehrten und verbrannten Kalorien aufzählen können. Grafiker, die Terminplaner dieser Art entwerfen, stehen vor einer großen Herausforderung. Der Erfolg hängt vor allem davon ab, in welchem Maße sie die Bedürfnisse der Zielgruppe kennen.
Wie man sieht, hat man beim Entwerfen von Terminkalendern zahlreiche Möglichkeiten. Was uns Grenzen setzt, sind unsere Vorstellungskraft und vorgegebene Deadlines. Deshalb sollte man schon jetzt in seinem Terminplaner notieren, dass man nächsten Sommer – zwischendurch am Strand oder beim Baden – fertige Dateien an die Druckerei schicken sollte. Bei der Terminplanung sollte man aber eines nicht vergessen – auch mit dem weltbesten Terminkalender kann man nicht alles vorausplanen.